Verbraucher legen immer mehr Wert auf zuverlässigen Schutz vor Betrug

Zuverlässiger Schutz vor Betrug

Im Bereich Transaktionen finden tiefgreifende Veränderungen statt, durch die sich auch die Methoden zur Betrugsprävention ändern: Aufgrund von weit verbreiteten Datenschutzverletzungen sensibilisieren sich Verbraucher immer mehr für das Thema Betrug und hinterfragen, wie genau Unternehmen ihre Daten verwenden und auch schützen.

Als gutes Beispiel dient hier der jüngste Facebook-Skandal. Nachdem publik wurde, dass die Datenfirma Cambridge Analytica Informationen von 50 Millionen Facebook-Nutzern ohne deren Kenntnis verwendet hatte, verlor das Social-Media-Unternehmen innerhalb nur weniger Tage rund 73 Milliarden Dollar an Marktwert.

Inzwischen belegt eine großangelegte Studie, dass Verbraucher bei einer global steigenden Zahl von Betrugsfällen im Bereich Account Takeover (ATO) immer öfter den Institutionen, die ihre Informationen speichern, die Schuld für durch ATO entstandene Schäden geben. Das hat zur Folge, dass Unternehmen, die Datensicherheit und Methoden zur Betrugsprävention großschreiben – und dies auch öffentlich kundtun –, mehr als je zuvor bei Verbrauchern im großen Stil punkten werden. Zudem haben Sie im Vergleich zu den Unternehmen, die diesen Weg nicht einschlagen, einen deutlichen Wettbewerbsvorteil.

 

Der Verbraucher hat immer Recht, also… Was halten diese von Ihren Lösungen zur Betrugsprävention?

Aufgrund der steigenden Zahl von Online-Betrugsfällen sind Verbraucher mehr und mehr enttäuscht und frustriert darüber, wie Unternehmen ihre persönlichen Daten verwenden und sichern. Als Reaktion darauf sind 62 Prozent der Verbraucher im Vergleich zu noch vor zwei Jahren vorsichtiger dahingehend geworden, welche Daten sie an Unternehmen weitergeben (wobei zu erwarten ist, dass diese Zahl nach dem Facebook/Cambridge Analytica-Skandal weiter steigen wird). Die in der Studie Befragten gaben an, dass sie Unternehmen bevorzugen, die Transparenz bei der Verwendung von Verbraucherdaten zeigen.

Die Befragten tendierten zudem dazu, sich für Unternehmen zu entscheiden, die Verantwortung zeigen, wenn es darum geht, wie ihre Daten gegen Account Takeover-Betrugsfälle gesichert werden. Die gute Nachricht ist, dass 60 Prozent der Verbraucher der Meinung sind, dass Unternehmen beim Thema Betrugsprävention immer klüger vorgehen. Die schlechte Nachricht hingegen ist, dass ganze 74 Prozent der Befragten davon ausgehen, dass Betrüger zu jeder Zeit im Stande sind, die von ihnen ins Visier genommenen Unternehmen auch zu überlisten. Diese Zahlen belegen, dass Verbraucher den Unternehmen misstrauen, wenn es um Betrugsfälle und die jeweiligen Betrugspräventionslösungen der Unternehmen geht. Auch zeigen die Zahlen, dass Verbraucher der Ansicht sind, dass die meisten Unternehmen, mit denen sie Geschäfte tätigen, sie nicht adäquat gegen Betrug schützen können.

 

Überraschend: Sicherheitsbedenken genau so wichtig wie Kundenkomfort

Für ein gesteigertes Verbrauchervertrauen müssen Unternehmen unter Beweis stellen, dass sie ernsthaft die Initiative ergreifen, um die Daten, das Geld und die Identität ihrer Kunden zu schützen. Ein wichtiger Bestandteil dessen ist eine vor Transaktionen durchgeführte Identitätsprüfung der Verbraucher anhand einer intelligenten, dynamischen Betrugspräventionssoftware. Und in der Tat gaben 42 Prozent der Verbraucher an, dass sie einen sicheren Service, der sie gegen Betrug schützt, einem schnellen und effizienten Service vorziehen. (Diese Prozentzahl ist bei Personen über 45 Jahren noch höher: Die Mehrheit gibt an, dass ihnen Transaktionssicherheit sogar noch wichtiger ist als eine einfache Navigation, eine höhere Geschwindigkeit und 1-Click-Bestellungen).

Zum Glück sorgen moderne Betrugspräventionsmethoden für einen erstklassigen Betrugsschutz und Identitätsprüfung, ohne dabei ein schnelles, reibungsloses Kundenerlebnis zu beeinträchtigen. Die eigenentwickelte Betrugssoftware von RISK IDENT läuft beispielsweise diskret im Hintergrund, sobald der Verbraucher eine Transaktion startet, und unterscheidet vertrauenswürdige von betrügerischen Vorgängen – in Echtzeit.

 

Die Bedeutung von speziellen Betrugslösungen

Da Verbrauchern eine solide Betrugsprävention immer wichtiger ist, sehen auch immer mehr CFOs einen Vorteil darin, anstelle von internen Maßnahmen auf Betrugslösungen von Dienstleistern zu setzen, die auf Betrugsprävention spezialisiert sind. Dem Global Fraud Index zufolge haben fast 75 Prozent der CFOs vor, zumindest einen Teil ihrer Betrugspräventionsmaßnahmen extern in Auftrag gegeben, da es internen Teams oft „an Fachwissen, Bandbreite und einer Reihe an Tools fehlt, um effektiv gegen Betrug vorzugehen.“

Betrüger ändern ständig ihre Vorgehensweise, daher bedarf es stetiger Weiterentwicklung und technologischer Erneuerungen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Das Betrugsmanagement externen Experten wie bei RISK IDENT zu überlassen, erlaubt es Unternehmen, ihre Ressourcen in anderen Bereichen wie zum Beispiel beim Vertrieb, Wachstum oder anderen wichtigen Belangen einzusetzen. Sie haben die Gewissheit, dass durch stetig aktualisierte Informationen und Technologie für einen sicheren Betrugsschutz gesorgt wird.

Es ist zudem in Anbetracht der steigenden Zahl von Betrugsfällen damit zu rechnen, dass auch die Zahl der Verbraucher steigen wird, die nicht länger Transaktionen mit Institutionen tätigen möchte, bei denen sie davon ausgehen, dass diese ihre persönlichen Informationen nicht ausreichend schützen können. Unternehmen, die sich den Ruf erarbeiten, den Schutz von Verbraucherdaten und das Thema Betrugsprävention ernst zu nehmen, werden automatisch einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil erlangen.

Felix
Ellipse für Hintergrund

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Felix Steinmann – Managing Director

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