RISK IDENT sichert den Hamburger Spieleentwickler WHOW Games gegen Online-Betrug ab

Der Online-Gaming-Markt wächst trotz seiner beachtlichen Größe weiterhin mit hohem Tempo.  Der weltweite Umsatz für das Jahr 2022 wird von Statista mit einem Volumen von 21,77 Milliarden Euro prognostiziert. Bis zum Jahr 2026 wird ein weiteres Marktwachstum von ca. 1/4 auf ein globales Volumen von 26,73 Mrd Euro geschätzt. Dies entspricht einem jährlichen Wachstum von mehr als 6%.

WHOW Games betreibt Online-Spieleportale

Mit 90 Mitarbeiter*innen gehört WHOW Games zu den Top 20 unter den deutschen Games-Entwicklern. Seit 2021 gehört das Hamburger Unternehmen zur Azerion Group, einem niederländischen Medien-, Technologie- und Unterhaltungsunternehmen. Auf den von WHOW Games betriebenen Online-Spieleportalen wie Jackpot.de, myjackpot.com oder MaryVegas.com erfreuen sich Millionen von Nutzer*innen aus der ganzen Welt an dem reichhaltigen und kostenlosen Angebot klassischer Casino Spiele, die durch die Erweiterung um zusätzliche Social-Games-Mechaniken ein unterhaltsames gemeinschaftliches Spielerlebnis bieten.  Die auf den Portalen für die einzelnen Casinospiele eingesetzten virtuellen Chips erhalten die Spieler generell kostenlos. Um das eigene Spielerlebnis noch etwas zu erweitern, haben die Kund*innen des Portals aber auch die Möglichkeit, zusätzliche Chips und weitere Spielfunktionen gegen Zahlung von echtem Geld käuflich zu erwerben. Ein Umtausch von virtuellen Chips in echtes Geld ist nicht möglich. 

Damit die Zahlungsabwicklung ihrer Kund*innen gegen Betrugsversuche abgesichert ist, hat sich WHOW Games die Expertise von RISK IDENT im Bereich der Fraud-Prevention eingeholt.

Ebenfalls in Hamburg ansässig, sichert RISK IDENT einen wichtigen Teil der Online-Umsätze seiner Kund*innen gegen Betrugsversuche ab. Das Leistungsspektrum reicht dabei von Device-Fingerprinting bis hin zu modernsten Machine-Learning-Algorithmen, die Verbindungen zwischen Transaktionsdaten herstellen und Muster von Online-Betrüger*innen erkennen, bevor sie finanziellen Schaden verursachen können.

Beide Unternehmen verbindet der Hamburger Standort

Durch die örtliche Nähe sowie thematische Schnittmengen der beiden Unternehmen entwickelte sich bereits bei der ersten Begegnung der beiden Unternehmen auf der Gamescom 2019 ein enger und vertrauensvoller Kontakt, der im September 2020 schließlich vom offiziellen Vertragsabschluss gekrönt wurde. Zwar gab es bereits zuvor Lösungen zur Kund*innen-Identifikation bei WHOW Games, diese waren jedoch aus der Not geborene Eigenentwicklungen und konnten dem rapiden Wachstum des Spieleentwicklers bald nicht mehr gerecht werden. Nach ersten Gesprächen und einer kurzen Testphase waren die Entscheider von WHOW Games schnell von den Vorzügen der RISK IDENT Lösungen FRIDA und DEVICE IDENT überzeugt.

Durch RISK IDENT kann ein Großteil der Zahlungsausfälle verhindert werden

„Bereits die ersten Wochen unserer Zusammenarbeit haben uns die Vorteile einer professionellen Fraud-Prevention-Lösung aufgezeigt. Alleine bei den Lastschriften, die den Großteil unseres Umsatzes ausmachen, haben wir durch RISK IDENT mehr als 2/3 unserer Ausfälle reduzieren können“ lobt Nils Plohmann, Head of Payment bei WHOW Games die gute Zusammenarbeit. Wir bei WHOW Games schätzen nicht nur die ausgereiften Lösungen, sondern vor allem den engen Austausch mit unseren Ansprechpartnern.“

Die von Jahr zu Jahr steigenden Umsätze der Online-Spieleindustrie sowie die naturgemäße Anfälligkeit für Betrug und Identitätsdiebstahl im Internet wecken nicht nur bei professionellen Cyberkriminellen Begehrlichkeiten. Immer wieder sind es die Spieler*innen selbst, die sich durch betrügerische Aktivitäten einen unrechtmäßigen Vorteil verschaffen wollen. So kommt es häufig vor, dass Spieler*innen virtuelle Chips über ein fremdes oder ungedecktes Konto kaufen. Dies hat zur Folge, dass die entsprechende Lastschrift zurückgebucht werden muss. Um diesen zeitaufwändigen, teuren und zum Teil auch vergeblichen Prozess zukünftig ausschließen zu können, werden zunächst die Geräteinformationen verdächtiger Kund*innen unter die Lupe genommen. Anschließend werden diese mit den Transaktionsdaten der Betrüger*innen zusammengeführt. Das Echtzeit-Analysetool FRIDA identifiziert mittels Machine-Learning basierten Algorithmen verdächtige Muster und überführt Online-Betrüger*innen, bevor diese ihre Tat vollziehen können. Dadurch ist es für den Plattformbetreiber möglich, finanzielle Schäden und zeitfressende Rückforderungen im Vorfeld zu verhindern.

„Im virtuellen Raum gelten völlig andere Spielregeln“

„Online-Gaming ist eine Zukunftsbranche, die jedes Jahr viele Millionen Spieler*innen begeistert. Als Spezialist im Bereich der Absicherung von Online-Zahlarten sehen wir uns als natürlicher Partner für Spieleentwickler und Plattformbetreiber“ beschreibt Christian Grundmann, Director Sales & Business Development bei RISK IDENT, die guten Synergien mit WHOW Games und ergänzt „In keinem anderen Bereich liegt der Fokus so stark auf virtuellen Gütern und elektronischem Zahlungsverkehr wie bei Online-Games. Im virtuellen Raum gelten jedoch völlig andere Spielregeln als in der physischen Welt. Mit unseren bewährten Lösungen sehen wir uns optimal aufgestellt, die Transaktionen in den neu entstehenden Online-Ökosystemen abzusichern. Wir bei RISK IDENT können alle Online-Aspiranten durch unser Know-How beim Aufbau einer soliden und betrugssicheren Geschäftsbasis unterstützen.“

Christian
Ellipse für Hintergrund

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Christian Grundmann – Director Sales & Business Development

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